Scheidungsanwalt

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Wer ist Scheidungsanwalt?

Der Begriff Scheidungsanwalt ist ein umgangssprachlicher Begriff und beruht nicht auf einer beruflichen Definition. Es ist vielmehr ein Anwalt, der häufig mit Scheidungen zu tun hat. In der Anwaltschaft werden die drei Kategorien Interessenschwerpunkt, Tätigkeitsschwerpunkt und Fachanwalt für Familienrecht verwendet, um eine erste Orientierung zu geben, falls man einen Anwalt für eine Scheidung sucht.

Was sollte ein Scheidungsanwalt können?

Die drei Kategorien bilden quasi eine Hierarchie - Interessenschwerpunkt Scheidung bzw. Interessenschwerpunkt Familienrecht darf ein Anwalt verwenden, wenn er besondere Kenntnisse aus Studium, vorheriger Berufstätigkeit, Veröffentlichungen oder Ähnlichem hat. Um den Begriff Tätigkeitsschwerpunkt verwenden zu dürfen, muss er zusätzlich nach der Zulassung als Anwalt seit mindestens zwei Jahren in erheblichem Umfang in dem Bereich tätig gewesen sein. Die Stufe mit der umfangreichsten Qualifikation für eine Scheidung bildet der Fachanwalt für Familienrecht. Hierfür muss ein Anwalt Lehrgänge besuchen, Prüfungen ablegen, eine Mindestanzahl an Fällen nachweisen und sich jedes Jahr durch Fortbildungsveranstaltungen weiterbilden. Um einen Scheidungsanwalt in die nähere Wahl zu nehmen, ist der Anwalt mit der Zusatzprüfung zum Fachanwalt für Familienrecht auf jeden Fall derjenige mit der meisten nachgewiesenen Erfahrung.

Scheidungsanwalt in Hamburg - wie findet man den Richtigen?

Hier empfehle ich ganz klar ein erstes persönliches Gespräch. Rufen Sie mich unter 040/22759737 an und schildern Sie mir Ihre individuelle Situation. Ich mache Ihnen dann Vorschläge zur Vorgehensweise. Nach 20 Jahren Berufserfahrung und nahezu 2.000 Mandaten hat sich herausgestellt, dass dies der einfachste Weg ist.
Vorab finden Sie auch schon erste Informationen zum Thema in den kostenfreien Info-Blättern (mehr >>>).

Eine komplette Liste der Anwälte in Hamburg findet man beim Hamburger Anwaltsverein (www.hav.de). Dort können Sie sich auch einen Anwalt empfehlen lassen. Aus Gründen der Gerechtigkeit läuft diese Empfehlung allerdings reihum und ist kein Ausdruck von Erfahrung als Scheidungsanwalt.